Einführung
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In der Metropole. Eine vielfältige, geschäftige Stadt, teilweise mit einem hochmodernen
Verkehrsmittel erschlossen, liess uns nicht zur Ruhe kommen. Warenhäuser und Märkte im
Chinesenviertel, aber auch die verschiedensten beeindruckenden kulturellen Sehenswürdigkeiten schlagen
uns in ihren Bann.
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Tagebuchausschnitte
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Down Town Bangkok
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Die Bikes blieben am Airport zurück, während wir uns einige Tage in
der thailändischen Metropole umsahen. Als Transportmittel dienten uns für einmal Taxis
und Tuktuks, der neue «Sky Train» und Fährschiffe auf dem Chao Phraya, dem Hauptfluss
durch Bangkok.
Vom «Sky Train» und den Fährschiffen aus bekommt man einen guten Überblick
über die Megapolis mit ihren grossen, die eigentliche Stadt überragenden Geschäfts und Hotelbauten. Neben
diesem modernen Teil gibt es aber auch noch zahlreiche traditionelle Quartiere.
Nach einem Besuch der Ruhe ausstrahlenden Tempelanlagen wagten wir uns noch in die geschäftige
«China Town» mit ihren engen von Leuten erfüllten Gassen vor. Welch ein Unterschied
auch zu den modernen Kaufhäusern in der Sukhumvit Gegend in welcher sich unser Hotel befand.
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Regenstimmung über der Skyline
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Chao Phraya Fluss
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Der Chao Phraya ist der Hauptfluss durch Bangkok und ein sehr wichtiger
Transportweg für Waren und Personen. Daneben wird er leider auch als Kanal für die Beseitigung
von Hausmüll und Industrieabfällen missbraucht.
Jeder nur erdenkliche Typ von Boot befährt den Fluss in rasender Geschwindigkeit und bringt
Geschäftsläute, Schüler, Mönche und Touristen zu ihren Bestimmungsorten.
Mitten im Stadtzentrum lagen an seinen Ufern viele Hausboote vertäut, schwimmende Märkte
auf kleinen Kanälen grenzen daran an.
Viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind in seiner Nähe und lassen sich einfach und
günstig mit einer der Fähren erreichen.
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Fährschiff mit Aussenborder auf dem Chao Phraya Fluss
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Königspalast in Bangkok
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Ein erster Besuch galt dem Königspalast und der daran anschliessenden
königlichen Tempelanlage Wat Phra Keo. Auf grosser Fläche ist hier ein Sammelsurium von
Prunk zu besichtigen, an Gold wurde nicht gespart.
In der königlichen Tempelanlage Wat Phra Keo wird der in ganz Südostasien hochverehrte
Smaragdbuddha aufbewahrt. Trotz seiner eher bescheidenen Ausmasse gilt er als der Beschützer
des Königreiches. Er hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich und wechselte öfter
den Besitzer, war mal in Nordthailand, in Laos oder auch in Kambodscha, bevor er seinen jetztigen
Standort in Bangkok erreichte.
Die Anlage des Wat Phra Keo ist in verschieden asiatischen Stilrichtungen erbaut. So wechseln sich
beispielsweise die ceylonesischen, glockenförmigen Stupas mit meist glatter Oberfläche mit
kambodschanischen, stark strukturierten und an Ananas erinnernden Oberflächen ab. Als dritter Stil
kommt der thailändische Stil dazu mit den quadratischen Grundrissen und den typisch gestalteten
Mehrfachdächern.
Im Königspalast selber manifestieren sich auch europäische Stilrichtungen. Manche Gebäude
sind im viktorianischen Stil erbaut, andere lehnen sich an die italienische Renaissance an, aber immer
kombiniert mit Elementen der Thaiarchitektur.
Der Gesamtcharakter der Anlage bringt auf gelungene Art auch die ethnischen und religiösen
Integrationsbemühingen des thailändischen Könighauses zum Ausdruck.
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Wat Pho Tempel
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Der Wat Pho gilt als die älteste Tempelanlage Bangkoks und grösste Thailands.
Hauptsehenswürdigkeit ist ein etwa 100m langer, liegender Buddha, der vollständig in Gold
gehalten ist. Dieser symbolisiert das Sterben und somit die Vergänglichkeit an sich. Dies entspricht
einem der Hauptpunkte buddhistischer Überzeugung, im Gegensatz zu christlichen Auffassungen
wonach der Tod Jesu am Kreuz mit Ewigkeit assoziiert wird.
In einem speziellen Bereich der Tempelanlage ist auch eine traditionelle Medizinschule untergebracht.
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Schlafender Buddha im Wat Pho
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Brigitte und Vera im Wat Pho
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Affengesichtige Simsfiguren
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Stupas im Königspalast
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Klassisches Boot auf dem Chao Phraya
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Sky Train in Down Town Bangkok
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Dia Show Bangkok.
Ein Dutzend weitere Bilder aus Bangkok, dem Königspalast, Wat Phra Keo und Wat Pho.
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