Einführung
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Auf dieser Tour besuchten wir ein erstes Mal ein kontinental-afrikanisches Land südlich der Sahara. Die zweite Neuerung betrifft die
Kombination der von uns verwendeten Fortbewegungsmittel: Einerseits waren wir wie gewohnt mit dem Fahrrad auf den Landstrassen
und Pisten des Landes unterwegs, aber andererseits auch mit dem Ally-Faltkanu auf dem Niger, dem grössten Strom Westafrikas.
Als wir im Vorfeld dieser Reise nach dem Ziel unserer diesmaligen Ferien gefragt wurden, mussten wir oft feststellen, dass Mali zu den grossen
Unbekannten der Welt zählt oder schlichtwegs mit Bali verwechselt wurde. Es seien deshalb an dieser Stelle ein paar Angaben zum
Auffrischen der geographischen Kenntnisse erlaubt.
Geographische Lage: Mali ist das flächenmässig grösste Land Westafrikas und weist wie Burkina Faso und Niger
eine Binnenlage auf. Seine Nachbarländer sind, im Uhrzeigersinn aufgeführt: Algerien, Niger, Burkina Faso, Elfenbeinküste,
Guinea, Senegal und Mauretanien. Das Land wird administrativ in acht Region aufgeteilt: Kayes (I), Koulikoro (II), Sikasso (III), Ségou (IV),
Mopti (V), Gao (VI), Timbuktu (VII) und Kidal (VIII). Die Hauptstadt Malis, Bamako, hat als autonomer Distrikt einen Sonderstatus.
Topographie: Malis Landschaft ist über weite Strecken hinweg topfeben, unterbrochen lediglich von einzelnen Tafelbergen aus Sandstein,
die meist in steilen Felsbändern zu den sie umgebenden Ebenen abfallen. Ein typisches Beispiel stellt das Dogon-Plateau dar, welches in
der etwa 200 km langen Falaise de Bandiagara zur Gondo-Ebene abfällt. Zahlreiche bizarre Bergformationen können entlang der Strasse
von Douentza nach Hombori gesehen werden, darunter befindet sich auch die mit 1155 m höchste Erhebung Malis, der Hombori Tondo.
Flüsse: In einem Land mit wenig Niederschlägen stellt ein Strom von der Grösse des Nigers eine eigentliche Lebensader dar. Er bringt nicht
nur Wasser in sonst trockene Regionen und ermöglicht damit beispielsweise den Anbau von Reis, sondern stellt auch eine wichtige Verkehrsachse
dar, auf welcher fernab liegende Städte wie Timbuktu ans restliche Mali angebunden werden können. Der Ursprung des Namens Niger,
aus dem berberischen gher-n-igheren in der Bedeutung Fluss der Flüsse, trägt der Bedeutung Rechnung. Der Niger entspringt in Guinea,
durchfliesst dann die Manding-Berge um weiter in nordöstlicher Richtung Bamako zu durchqueren. Er weitet sich unterhalb der Stadt Ségou
zum fruchtbaren Binnendelta und erreicht dann bei Timbuktu die Wüstenzone, von welcher er sich bei Bourem wieder nach Süden zu
abwendet, um schliesslich in Nigeria in den Golf von Guinea zu münden. Weitere wichtige Flüsse sind der Bani, welcher bei Mopti sich
mit dem Niger vereinigt und der Senegal, welcher nach Verlassen des Landes lange die Grenze zwischen Senegal und Mauretanien bildet, um dann
bei St. Louis in den Atlantik zu münden.
Klima: Wetter und Klima in Mali werden hauptsächlich durch die an die Jahreszeiten gebunde Verschiebung der innertropischen Konvergenzzone bestimmt. Diese folgt
mit etwa einem Monat Verspätung dem scheinbaren Lauf der Sonne. Erreicht diese in unserem Sommer den Wendekreis des Krebses liegt das
innertropische Tiefdruckgebiet über Mali und warme und feuchte Winde vom Atlantik bringen Regen. Die Monate Juni bis Oktober gelten als Regenzeit.
Im Südwesten des Landes fallen etwa 1000 mm Niederschläge, welche gegen Osten zu eine abnehmende Tendenz zeigen. Die Trockenzeit von November bis Juni
kann in zwei unterschiedliche Abschnitte eingeteilt werden. In der ersten Hälfte sorgt der aus Nordost wehende Passatwind für angenehme
Temperaturen. Dies ist auch die Touristensaison in Mali. In der zweiten Hälfte der Trockenzeit drehen die Winde auf Ost und der sogenannte
Harmattan bringt heisse, trockene Luft und enorme Mengen an Staub und Sand aus der Sahara nach Westafrika. Sichtweiten werden minimiert und
selbst nahe Berge lassen sich unter Harmattan-Bedingungen nur noch schemenhaft erkennen.
Vegetationszonen: Mali kennt sechs Vegetationszonen, deren fünf als Bänder parallel zu den Breitengraden verlaufen. Entsprechend
der Niederschlagshäufigkeit handelt es sich um, von Süden nach Norden beschrieben: i) die subtropische Guinea-Savanne mit den einzigen
Galleriewäldern des Landes. Sie erstreckt sich entlang der Grenzen zu Guinea und der Elfenbeinküste. ii) die Sudan-Savanne , in welcher
vornehmlich Busch und Grasländer vorherrschen. Sie erstreckt sich bis etwa zur Linie Kayes - Bandiagara.
iii) die Sahel-Zone ist charakterisiert durch immer spärlicher werdende Vegetation und füllt in etwa den Nigerbogen.
Die Zonen mit iv) der Halb- und v) der Vollwüste schliessen nördlich des Nigers an und reichen bis in die zentrale Sahara hinein.
Die sechste Vegetationszone, das Binnendelta, liegt mittendrin und verdankt ihre Existenz den Fluss-Systemen des Nigers und des Banis.
Bevölkerung: Malis Bevölkerung von etwa 12 Millionen Menschen teilt sich auf verschiedene Völkerschaften auf,
deren Zugehörige sich aber auch auf Nachbarländer verteilen. Die noch aus der kolonialen Vergangenheit stammenden Staatsgrenzen
nehmen keinerlei Bezug auf den ethnischen Ursprung der Einwohner. Eine grobe Unterteilung der in Mali wohnhaften
Völker lässt sich auf Grund der von ihnen ausgeübten, landwirtschaftlichen Tätigkeiten
vornehmen: Unter den sesshaften Ackerbauern dominieren die Manding-Völker (Bambara, Malinké, Dioula und Kassonké),
die Sudan-Völker (Songhay, Soniké und Dogon) und die Volta-Völker (Sénufo, Minianka, Bobo und Mossi).
Unter den nomadisierenden Völkern dominieren die Touareg und die Mauren. Die Peul, auch eine von Malis grösseren Bevölkerungsgruppen,
sind teils nomadisierende Viehzüchter, aber in anderen Gegenden sesshafte Ackerbauern. Die Bozo und Somono wiederum sind weder Bauern noch
Viehzüchter, sondern Fischer.
Wirtschaft: Die Ökonomie Malis basiert zum überwiegenden Teil auf Landwirtschaft. Sie beschäftigt 80% der Menschen
und trägt mindestens 50% zum Bruttosozialprodukt bei. Die meisten Leute betreiben lediglich Subsistenzwirtschaft und bauen vorwiegend Hirse, Sorghum,
Mais und Reis an oder züchten Schafe, Ziegen und Zebus. Dank des Binnendeltas ist Mali auch ein grösserer Ertrag aus dem Fischfang
sicher. Malis landwirtschaftliche Exportprodukte sind Baumwolle, welche vor allem im Süden des Landes angebaut wird, sowie Erdnüsse.
Die Industrie spielt eine untergeordnete wirtschaftliche Rolle und ist eng an die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte geknüpft. Beim
Bergbau spielen vereinzelte Goldminen dank hoher Wertschöpfung eine gewisse Rolle und tragen zum Exporteinkommen bei.
Der fehlende Meeranstoss des Landes macht die Transportwege zu den Weltmärkten lang und teuer. Die Krise in der Elfenbeinküste
blockiert zudem den Zugang zum nächstgelegenen Hafen in Abidjan. Als Konsequenz der klimatischen und auch allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen
rangiert Mali unter den ärmsten Nationen der Welt.
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Foto Gallerien
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Klicken Sie sich durch unsere temporäre Fotoshow und geniessen Sie ein Stücklein Afrika
mit seinen herrlichen Landschaften, urtümlichen Dörfern und seinen frohen Menschen und
den unermesslichen Scharen von Kindern.
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Index der Bilder.
Die in der Dia Show «Impressionen» gezeigten 63 Bilder im Kleinformat zusammengefasst.
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Impressionen.
Die Tour durch das westafrikanische Mali dargestellt mit vorerst 63 Bildern.
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Reise in Bildern.
Die in den Textteilen zur Illustration verwendeten ca 60 Bilder im Grossformat dargestellt.
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Video-Impressionen.
17 kleine Filmsequenzen aus Mali.
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Reise Etappen
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Die Schilderung unserer Reise durch Mali orientiert sich vorerst einmal an der durch die klimatischen Verhältnisse geprägten
Naturlandschaften und in zweiter Linie an herausstechenden kulturellen Gegebenheiten.
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Ein unfreiwilliges Vorspiel in Casablanca und Bamako.
Die Zeitspanne zwischen unserer Abfahrt von zu Hause und dem Zeitpunkt als wir unsere ersten kräftigen Tritte in die Pedalen der Fahrräder
machen konnten, sollte etwas länger dauern als wir in unserer Planung vorgesehen hatten. Die Royal Air Maroc entschoss sich,
den Flugplan ein klein wenig zu ändern und einen zusätzlichen Zwischenstopp in Genf einzulegen. Dass wir den Anschlussflug
in unser Bestimmungsland nicht mehr erreichten wundert nicht. Dies bescherte uns einen unvorhergesehenen Aufenthalt in
Casablanca. Ein weiterer Tag Müssiggang in Bamako wurde uns durch die verspätete Ankunft unserer Velos und des Kanus
aufgezwungen.
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Durch das südmalische Savannenland nach Sikasso.
Der Süden Malis befindet sich ausserhalb der Zone, welche üblicherweise vom organisierten Tourismus heimgesucht wird,
und bietet gerade auch deshalb eine ideale Gelegenheit, sich ungestört von «Guides» mit den Verhältnissen
im Lande etwas vertraut zu machen. Ausgedehnte Buschlandschaften säumten die meist gute Strasse zwischen Bamako und Sikasso.
Sie standen im Wechsel mit landwirtschaftlich genutzten Flächen, auf welchen der Anbau von Baumwolle, Hirse und Mais im Vordergrund
stand. Die Region hin zur Elfenbeinküste ist die am dichtesten bevölkerte Malis und etliche kleinere und grössere
Städtchen boten jeweils einen lebhaften Markt. Inbesondere jener in Sikasso, dem Hauport der gleichnamigen Region, beeindruckte durch
die Fülle der angebotenen Waren. Auf eine Befahrung des Stausees von Sélingué mit dem Kanu mussten wir aus
zeitlichen Gründen leider verzichten.
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Der Grenze zu Burkina Faso entlang ins Binnendelta.
Prägnante Punkte in die Savannenlandschaft dieser Etappe setzten die hier häufiger auftretenden Silhouetten der Baobabs.
Es beindruckten auch die grossen Bauten der Termiten, die in gewisser Weise bereits die Lehmarchitektur der Moscheen im
Binnenland des Nigers vorweg nahmen. Der Landstrich war hier weniger besiedelt und die Abstände zwischen den Schildern
mit «Boissons, ici bien glacées» nahmen merklich zu. Das etwas grössere Koutiala wies einen sehr
lebhaften Markt auf, auf welchem viel frisches Gemüse und Salate angeboten wurde, was in Mali nicht ganz selbstverständlich
ist. Erinnernswert ist auch die freundliche Einladung zu einem familiären Mittagessen in Kimparana.
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Die Banko-Moscheen von San, Djenné und Mopti.
Im Bereich des Binnendelta, welches gemeinsam durch die beiden grossen Flüsse Niger und Bani gebildet wird, hat sich schon vor
Jahrhunderten eine eigenständige Bauweise entwickelt, die sich vor allem in den sakralen Monumenten wiederspiegelt.
Die aus Lehm gebauten Moscheen weisen bizarr anmutende Formen mit vielen Zinnen und Türmchen auf. Bedingt durch
die Vergänglichkeit des Baumaterials, welches in der Regenzeit jeweils ausgewaschen wird, steht jedes Jahr eine grosse
Renovation an und die Bauten müssen zumindest vollständig neu verputzt werden. Um diese Arbeiten zu erleichtern
sind in die Fassade Holzlatten oder Äste eingelassen und bilden ein quasipermanentes Baugerüst. Sie wirken von
Ferne betrachtet wie Stacheln und geben diesen Gebäuden ein an Kakteen erinnerndes Bild. Diese Banko-Moscheen finden
sich nicht nur in den grösseren Städten San, Djenné und Mopti, sondern überall im Bereich des
Binnendeltas. Es scheint dabei ein richtig gehender Wettbewerb zwischen den verschiedenen Dorfgemeinschaften um
die schönste Moschee zu herrschen.
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Malerische Dörfer auf dem Dogon-Plateau.
Das zweite grosse Muss, nach den Städten mit Banko-Moscheen des Binnendeltas, stellt für Touristen der Besuch der Dörfer auf dem
Dogon-Plateau und in der Falaise de Bandiagara dar. Das Volk der Dogon liess sich vor Jahrhunderten auf diesem Plateau
und in dessen Steilabbrüchen zur Gondo und Séno Ebene nieder und baute seine malerischen Dörfer
teils direkt in die Wände aus Sandstein. Ist das landwirtschaftiche Potential der Gegend, die lediglich künstlich
bewässerte Gärtchen erlaubt, bescheiden, so ist das touristische Potential enorm und wird auch weidlich
ausgenützt. Neben den einzigartigen natur- und kulturlandschaftichen Attraktivitäten dieser Gegend, ziehen
auch die speziellen Riten, Feste und Mythen dieses Volkes viele Touristen aus aller Welt an.
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Entlang der Falaise nach Westen statt nach Norden.
Eigentlich wäre es unsere Absicht gewesen, auf den Pisten entlang der Falaise de Bandiagara zu radeln, um schliesslich
an deren nordöstlicher Begrenzung den Ort Douentza zu erreichen. Auf dem Weg dorthin könnten wir zumindest
die am sehenswertesten, in die Wände der Falaise eingelassenen, Dogondörfer besuchen. Diese Pläne blieben
aber schon bald einmal im nicht nur sprichwörtlichen, sondern ganz realen Sand stecken und wir schafften es gerade noch bis
kurz vor Teli. Dort entschlossen wir uns zur Umkehr und schoben den Besuch dieser Gegend auf, bis wir mit sandtauglicherer
Ausrüstung oder allenfalls zu Fuss zurückkehren würden. Wir wandten uns in der Folge Bankass und dann
dem Westen zu. Über die durch malerische Landschaften mit Dünen und Felsklippen führende Piste
erreichten wir wieder die Bamako-Gao Strasse.
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Gao, die Stadt zwischen Wasser und Wüste.
Die nur nit einem dünnen Teerband mit dem Rest Malis verknüpfte Stadt Gao schien so ziemlich am Ende der Welt zu liegen.
Wollte man von hier weiterreisen, kämen lediglich mühsame und teils auch gefährliche Strecken in Frage mit Pisten durch
den tiefen Sand der Sahara und von Banditen kontrollierten Gebieten. Der einzig passable Weg wäre durch den grossen Strom Niger
gegeben. Auf diesem könnte man mit einem Boot aufwärts nach Timbuktu oder abwärts nach Niamey in der Republik Niger fahren.
Wir beschränkten uns auf einen kleinen Ausflug mit unserem Kanu zur wenige Kilometern von der Stadt entfernten
'Rosa Düne'. Dabei galt es nicht nur gegen die Strömung anzukämpfen, sondern auch etliche, durch üppige Vegetation
gegebene Hindernisse zu bewätigen.
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Das Monument Valley zwischen Hombori und Douentza.
Der erste Tag unserer Fahrt von Gao gegen Westen führte uns durch eine typische Sahellandschaft mit dornigen Sträuchern
auf Dünen, die aus früheren Epochen der Erdgeschichte stammen. Häufig sieht man Kamele Büsche am Wegesrand
beweiden, aber die Hoffnung, einen Elephanten im Gourma-Reservat zu sehen, erfüllte sich leider nicht.
Die Strecke zwischen Hombori und Douentza gilt dann als eine der schönsten des Landes. Zahlreiche, steil aufragende
Bergstümpfe säumen die Strasse. Es handelt sich dabei um die Resten eines grösseren Tafelgebirges, von
welchem noch die härtesten Gesteine in der Form von Ruinenbergen übrig geblieben sind. Leider konnten wir sie, und darunter
die charakteristische «Main de Fatima» nur von nächster Nähe und erst noch nur schemenhaft sehen, weil
ein Sandsturm uns die Fernsicht verwehrte.
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Kanufahrt auf dem Niger von Mopti nach Massina.
Zurück in Mopti bauten wir unser Ally-Kanu zusammen und zurrten unsere Fahrräder oben auf dem Gepäck fest.
Wir wandten uns auf dem Niger stromaufwärts dem Westen zu. Der Flusslauf in diesem oberen Abschnitt des Binnendeltas war durch den
saisonal bereits niedrigen Pegelstand gekennzeichnet, welcher es grossen Schiffen nicht mehr erlaubte, den Fluss zu befahren. Die
Hochwasserlinie mit den steilen und baumbestandenen Ufern konnte oft nur von Ferne gesehen werden. Der Fluss hatte sich in
Mäander gelegt und immense Sandbänke erstreckten sich oft zwischen den eigentlichen Uferlinien und dem von uns befahrenen Wasser.
Auf ihnen standen aus Binsenmatten gefertigte Hüttchen, deren vorgeschobene Lage es den Fischerfamilien erlaubten, nahe ihrer Fischgründe
zu leben. Gelegentlich wurden Viehherden am Niger zur Tränke geführt oder Schafe und Ziegen wurden mit Pirogen über den
Fluss gesetzt, während Zebuherden das gegenüberliegende Ufer schwimmend zu erreichen hatten.
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Durch das Waldgebiet zurück von Ségou nach Bamako.
Die letzte Etappe unserer Malireise war gekennzeichnet durch einen steten Wechsel der Landschaftstypen. Als erstes befanden
wir uns in den bewässerten Ländereien des «Office du Niger», welches durch die Errichtung des
Dammes in Markala und zweier Kanäle grosse Flächen der landwirtschaftlichen Nutzung zuführen wollte.
Damit entstanden Landstriche, welche in ihrem aquatischen Charakter einem künstlich geschaffenen Binnendelta
entsprechen. Zwischen Ségou und Bamako findet sich dann der naturbelassene Forêt de la Faya mit zahlreichen
uns unbekannten Spezies an Bäumen und Sträuchern und einer grossen Artenvielfalt an Vögeln. Ein
hübscher Felsriegel am Zugang zu Bamako bot noch Abwechslung, wie auch die eindrücklichen Stromschnellen
des Nigers, welche durch die «Chaussée submersible de Sotouba», dem ältesten Nigerübergang
in Bamako, überwunden werden.
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Tafelberg an der Strasse zw Hombori und Douentza
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Grosse Sandbank am Niger westlich von Massina
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Harmattanwinde verschleiern die Berge bei Hombori
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Fulbe-Hirten mit ihren charakteristischen Hüten
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Viehzucht, ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor
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La Tour de l'Afrique im Süden Bamakos
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Savannenlandschaft südlich von Ouéléssébougou
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Belebte Strasse bei der Markthalle von Sikasso
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Grosse Termitenhügel in
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Nähe der Stadt Koutiala
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Baobabzwillinge an der Strasse vor San
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Sandra erreicht die
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Banko-Moschee in Djenné
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Holzbündel auf dem Marktplatz in Djenné
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Dächer im Dogon-Dorf Songho bei Bandiagara
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Mythologisch bedeutsame Felsmalereien der Dogon
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Morgens in der sandigen Gondo-Ebene bei Bankass
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Dorf an der Piste von Bankass nach Somadougou
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Seerosen und die Rosa Düne am Niger bei Gao
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Pinassen im Nigerhafen im Zentrum von Gao
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Kamel frisst Blättchen von einem Dornbusch
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Die «Main de Fatima» in den Hombori-Bergen
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Pinasse unter Segel auf dem Niger bei Kouakourou
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Unser Ally-Kanu auf der Sandbank bei Diafarabé
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Niger bei der «Chaussée submersible de Sotouba»
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