Einführung
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Im Bereich des Binnendelta, welches gemeinsam durch die grossen Flüsse Niger und Bani gebildet wird, hat sich vor
Jahrhunderten eine eigenständige Bauweise entwickelt, die sich vor allem in den sakralen Monumenten wiederspiegelt.
Die aus Lehm gebauten Moscheen weisen bizzar anmutende Formen mit vielen Zinnen und Türmchen auf. Bedingt durch
die Vergänglichkeit des Baumaterials, welches in der Regenzeit jeweils ausgewaschen wird, steht jedes Jahr eine grosse
Renovation an und die Bauten müssen zumindest vollständig neu verputzt werden. Um diese Arbeiten zu erleichtern
sind in die Fassade Holzlatten oder Äste eingelassen und bilden ein quasipermanentes Baugerüst. Sie wirken von
Ferne betrachtet wie Stacheln und geben diesen Gebäuden ein an Kakteen erinnerndes Bild. Diese Banko-Moscheen finden
sich nicht nur in den grösseren Städten San, Djenné und Mopti, sondern überall im Bereich des
Binnendeltas. Es scheint dabei ein richtiger Schönheits-Wettbewerb zwischen den verschiedenen Dorfgemeinschaften
zu existieren.
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Tagebuchausschnitte
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Seite im Aufbau
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Die Beschreibung der Etappen ist noch in Arbeit. Wir bitten Sie um etwas Geduld und würden uns freuen, wenn
Sie uns zu einem späteren Zeitpunkt wieder besuchen würden.
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Holzbündel auf dem Marktplatz in Djenné
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Sandra erreicht die
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Banko-Moschee in Djenné
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